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Laminat – die Nummer Eins der Bodenbeläge

Kein Bodenbelag wird so häufig verlegt wie Laminat. Das liegt vor allem daran, dass Laminat viele positive Eigenschaften anderer Bodenbeläge in sich vereint: Es ist hygienisch und äußerst pflegeleicht, lässt sich unkompliziert auf nahezu jedem Untergrund verlegen und verfügt über eine geringe Aufbauhöhe. Dadurch ist es optimal zum Renovieren unterschiedlichster Räume geeignet. Ein weiteres Plus: Laminatböden bestehen zu 95% aus Holz und können problemlos entsorgt werden. Nicht zuletzt verfügt Laminat über eine hohe Belastbarkeit sowie eine lange Lebensdauer und ist erschwinglich im Preis.

Die Vorteile von Laminat auf einem Blick

  • Einfache Installation: Laminatböden sind häufig mit einem praktischen Klicksystem ausgestattet und lassen sich daher einfach verlegen. Zudem sind sie zur Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet.
  • Stabiler Aufbau: Hochwertiges Laminat ist besonders robust, langlebig und widerstandsfähig. Durch ein stabiles Overlay werden Kratzer und Dellen verhindert.
  • Große Vielfalt: Laminat gibt es in vielen verschiedenen Designs und Ausführungen. Von klassischem Holz-, über Stein- bis hin zu Fliesendekor können Sie die unterschiedlichsten Varianten finden und einen geeigneten Stil für Ihr Zuhause auswählen. Dabei wirken die hochwertigen Dekore sehr authentisch.
  • Leichte Reinigung: Zur Reinigung von Laminatböden reichen Staubsaugen und gelegentliches Wischen aus. Für stärkere Verschmutzungen können spezielle Reiniger verwendet werden.
  • Allergikerfreundlich: Laminatböden sind dank ihrer glatten, antistatischen Oberfläche für Allergiker geeignet.

Wie ist Laminatboden aufgebaut?

Laminatböden bestehen aus mehreren Schichten, die alle eine andere Funktion übernehmen.

  1. Overlay: Das Overlay stellt die oberste Schicht des Laminatbodens dar. Sie soll den Boden vor Kratzern und Dellen schützen und ihn robust und widerstandsfähig machen. Sie wird in der Regel mit Melaminharz imprägniert.
  2. Dekorschicht: Unter dem Overlay befindet sich die Dekorschicht, die für die gewünschte Optik des Bodens sorgt. Das lichtechte, bedruckte Spezialpapier zeichnet sich durch brillante Farben und ein sehr natürlich wirkendes Design aus.
  3. Trägerplatte: Die Trägerplatte ist die dickste Schicht in einem Laminatboden und soll für Stabilität und Robustheit sorgen und vor Feuchtigkeit schützen.
  4. Gegenzug: Mit dem Gegenzug wird die Spannung zum Overlay ausgeglichen und verhindert, dass sich die Diele verzieht.
  5. Trittschalldämmung: Die letzte Schicht bildet eine optionale Trittschalldämmung. Sie soll zum einen den Schall dämpfen und zum anderen den Gehkomfort verbessern.

Vielfältige Gestaltungsräume mit Laminat

Neben dem vergleichsweise niedrigen Kostenaufwand punktet Laminat durch die Eigenschaft, dass es verschiedenste Holz- und Steinoptiken nachahmen kann. Dadurch lässt sich einerseits eine natürliche Raumatmosphäre erzeugen; andererseits können auf diese Weise auch moderne Einrichtungskonzepte realisiert werden. Beispielsweise entscheidet die Wahl zwischen dunklem und hellem Laminat maßgeblich über die spätere Raumwirkung. Haben Sie bereits konkrete Vorstellungen zur Raumgestaltung? Dann sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen dabei, das richtige Laminat für Ihr Zuhause, Ihr Unternehmen oder Ihre Arztpraxis zu finden.

Auf welchen Böden kann Laminat verlegt werden?

Laminatböden können auf vielen verschiedenen Untergründen verlegt werden. Voraussetzung dafür ist, dass sie fest, sauber, trocken und möglichst eben sind. Unter anderem eigenen sich folgende Böden als Untergrund für Laminat:

  • PVC- oder Linoleumböden: Laminat lässt sich problemlos auf vollflächig verklebten PCV- oder Linoleumböden verlegen. Zum Ausgleich von kleineren Unebenheiten sollte eine Trittschalldämmung verwendet werden.
  • Betonböden: Auch auf Betonböden lässt sich Laminat verlegen. Allerdings sollten diese eben, trocken und sauber sein und eine PE-Folie als Dampfbremse verwendet werden. Optional kann eine Trittschalldämmung verwendet werden.
  • Estrich: Estrichböden können ebenfalls als Untergrund für Laminatböden verwendet werden. Hierbei ist es wichtig, dass der Estrichboden vollständig ausgehärtet, eben und trocken ist. Zum Schutz vor Schäden und Feuchtigkeit sollte eine Dampfsperre bzw. Dampfbremse (PE-Folie) eingesetzt werden.
  • Holzböden: Handelt es sich um einen vollflächig verklebten Holzboden, kann dieser als Untergrund für die schwimmende Verlegung von Laminat verwendet werden. Um Staunässe zu vermeiden, sollte auf eine Dampfbremse verzichtet werden. Denn, Holzböden neigen dazu, Feuchtigkeit abzugeben und aufzunehmen, die sich dann an der PE-Folie sammeln kann.

Welche Nutzungsklassen gibt es bei Laminat?

Laminatbodenbeläge werden in Nutzungsklassen für den privaten (2) und gewerblichen Bereich (3) unterteilt. Dadurch sollen die Verbraucher den richtigen Bodenbelag für den jeweiligen Einsatzbereich auswählen können. Die erste Ziffer steht dabei für den Einsatzbereich und die zweite Ziffer für die Beanspruchung. Je niedriger diese Zahl ist, desto leichter ist die Beanspruchung.

Nutzungsklassen für den Wohnbereich

  • NK21: Die Nutzungsklasse 21 ist für Räume geeignet, die eine leichte bis geringe Benutzungsintensität aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel Schlafzimmer oder Gästezimmer.
  • NK22: Die Nutzungsklasse 22 eignet sich für Räume mit mittlerer Benutzungsintensität. Diese Böden können Sie zum Beispiel für die Küche oder das Esszimmer verwenden.
  • NK23: In Räumen, die eine hohe Nutzung aufweisen, sollten Sie die Nutzungsklasse 23 verwenden. Dazu gehören unter anderem das Wohnzimmer und der Flur.

Nutzungsklassen für den gewerblichen Bereich

  • NK31: Die Nutzungsklasse 31 wird bei gewerblichen Räumen mit geringer Nutzung eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise Aufenthaltsräume, kleine Büros und Hotelzimmer.
  • NK32: Bei einer mittleren gewerblichen Nutzung kommen Böden der Nutzungsklasse 32 zum Einsatz. Sie sind beispielsweise für Büros und Konferenzräume eine gute Wahl.
  • NK33: Räume wie Empfangsbereiche oder Verkaufsräume, die eine hohe Nutzung aufweisen, sind mit Böden aus der Nutzungsklasse 33 gut bedient.

Was muss man beim Laminat verlegen beachten?

Laminatböden sind mit einem Klick-System ausgestattet, wodurch sie sich schnell und einfach verlegen lassen. Klicklaminat kann also auch von Heimwerken problemlos verlegt werden. Dazu benötigen Sie in der Regel einen Laminatschneider oder eine Stichsäge, ein Maßband und einen Bleistift. Damit können Sie die Dielen markieren und auf die benötigte Länge zuschneiden. Grundsätzlich ist bei allen Estrichen und bei Verlegung auf Fußbodenheizung eine 0,2 mm starke PE-Folie auszulegen. Nach dem Anbringen der Trittschalldämmung beginnen Sie das Verlegen des Bodens in der Ecke eines Raumes. Dabei sollten Sie mit Abstandskeilen arbeiten, für die Dehnungsfuge. Von dort aus können Sie die erste Laminatreihe durch das Einklicken von weiteren Dielen vervollständigen. Den Rest des letzten zugeschnitten Dielenstückes, können Sie als Anfangsstück für die nächste Reihe verwenden. Beachten Sie, den stirnseitigen Versatz von mindestens 50 cm. So können Sie nun fortfahren, bis Sie den gesamten Laminatboden verlegt haben. Bei der letzten Reihe müssen Sie wieder darauf achten, ausreichend Platz zur Wand für die Dehnungsfuge übrigzulassen. Abschließend können Sie die Sockelleisten montieren und den Boden reinigen.

Damit Sie ausreichend Material zur Verfügung haben, sollten Sie auf die Quadratmeterzahl des Raumes 5 – 10 % Verschnitt aufrechnen.

Kann Laminat in Feuchträumen verlegt werden?

Herkömmliches Laminat ist nicht für die Verlegung in Feuchträumen geeignet. Wenn Sie dennoch Laminatböden für Ihr Badezimmer oder Ihre Waschküche verwenden möchten, müssen Sie spezielles Feuchtraumlaminat verwenden und dieses vollflächig verkleben. Feuchtraumlaminat ist relativ feuchtigkeitsbeständig und weist versiegelte Kanten und eine wasserabweisende Oberfläche auf. Als zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz wird eine speziell beschichtete HDF-Trägerplatte verwendet. Dennoch ist Feuchtraumlaminat im Vergleich zu Fliesen nicht vollständig wasserdicht. Daher bedarf es einer sehr guten Pflege.

HARO Laminatböden – stilvolle Bodenbeläge vom Parkett Spezialisten

Als Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Laminat bieten wir Ihnen ausschließlich Fabrikate in Markenqualität. HARO zählt zu Deutschlands führenden Herstellern von Laminatböden und liefert perfekte Holzdekore, die vom Original fast nicht mehr zu unterscheiden sind. Mit einer großen Auswahl an authentischen Oberflächen bis hin zur topaktuellen Gran Via Langdiele entsteht ein harmonischer Gesamteindruck, der in jeder Umgebung für Aha-Effekte sorgt.

Wie ist Laminat zu pflegen?

HARO Laminatböden gelten als äußerst pflegeleicht, da sie antistatisch und schmutzabweisend sind. Sie sind vor allem für Allergiker hervorragend geeignet, da sich hier weder Staub noch Milben ansiedeln können. Zur Laminat-Pflege reichen Staubsaugen und Kehren sowie gelegentliches Wischen völlig aus. Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem HARO Laminatboden haben, empfehlen wir zur Nebelfeucht-Reinigung einen Flachwischer und den Einsatz von clean & green active. Dieser Laminat-Reiniger ist optimal auf unser HARO Laminat abgestimmt.

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